Den Handlungsrahmen des Melodie-Herzog-Films bildet die beliebte Rundfunksendung „1:0 für Sie“ – wobei deren Moderator Peter Frankenfeld hier sein Filmdebüt gab, sich selbst verkörperte und mit einer tatsächlich erlebten Geschichte gleichzeitig die Idee fürs Drehbuch lieferte:
Der Buchhalter Willy Vogel (Georg Thomalla) ist von der Spielleitung plötzlich vor die Aufgabe gestellt, in anderthalb Stunden eine komplette Tanzkapelle zusammenzustellen. Ihm gelingt es – und im Zuge dessen geben sich musikalische Unterhaltungskünstler der Saison einen gutgelaunten Schlagabtausch: Renate Holm („Amsellied“ und „Eine einzige Stunde mit dir“), Germaine Damar (Tanzszenen als Kammerkätzchen und Partnerin von…) Bully Buhlan („Seid ihr alle da?“) und – last not least – Macky Kasper (mit dem Trompetensolo „Ich kann ohne dich nicht mehr leben“).1
Quellen
- Vier Viertel (10/1955), S. 10 f. [mit mehreren Abbildungen im ganzen Heft].