Erwin Halletz — GEBURTSTAG
Der Komponist, Orchesterleiter und Sänger wurde in Wien geboren. Er begann seine Laufbahn als Geiger beim WTO, dem von Horst Winter nach Kriegsende gegründeten und geleiteten Wiener Tanzorchester. Nachdem Winter die Leitung 1950 abgegeben hatte, übernahm Halletz diesen vielbeschäftigten Klangkörper und trat, genau wie Winter vor ihm, damit bei Platte und Funk auch als Sänger in Erscheinung. 1961 übernahm er die Leitung des Monte Carlo Light Symphony Orchestra und hatte diese bis 2002 inne. Als Filmkomponist konnte er besonders zwischen 1953 und 1971 Erfolge feiern. Verheiratet war Halletz mit der Sängerin Nina Konsta.[4]
Ernst Busch...
…singt in Berlin im Haus des Rundfunks (Masurenallee) die Aufnahmen seiner Spanienlieder-Schallplattenserie ins Mikrophon, wie das „Solidaritätslied“ (Brecht/Eisler) und andere. Busch notiert anschließend: „Die erste Aufnahme war am 12. Juli, hat nachmittags 3 bis abends 10 Uhr gedauert. Die Versuche waren absolut negativ. Keiner der anwesenden Techniker und Produktionsleiter wusste, worum es eigentlich ging.“ Gepresst werden die Aufnahmen zunächst auf Radiophon-Platten zur Rundfunkverbreitung. Die Veröffentlichung als kommerzielle Schallplatten erfolgt später unter dem Etikett von „Lied der Zeit“, gepresst im Frühjahr 1947 in der Kybarth-Presserei in Ehrenfriedersdorf.[1|2]
Das 1. Europäische Jazzfestival...
…findet vom 6. bis 14. Juli in den zwei südfranzösischen Nachbarorten Antibes und Juan-les-Pins statt. Für Deutschland sind neben der Sängerin Inge Brandenburg noch das Albert-Mangelsdorff-Quintett und die Hans-Koller-Combo künstlerisch vertreten.[3]
Quellen
- Eisler-Mitteilungen 59 (2015), S. 14
- Meyer-Rähnitz (2006), S. 33
- Günter Schiemenz: "Sänger der fünfziger Jahre", www.fuenfzigerjahresaenger.de (Stand 23.12.2013) jetzt offline.
- Eintrag in: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. (Stand 27.06.2021)