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Briefe 1935
dat. 1935 (Januar, 14.) u.a. zur ersten Schallplatte („Seemanns Schnadahüpferln“ / „Charlie„) für die Deutsche Grammophon Gesellschaft. |
Inv.Nr. IV 136-A-1 |
Briefe 1936
dat. 1936 (März, 25.) u.a. zu Michael, künftigen Texten und kurz zu zwei neuen Schallplatten: „Mein Lieblingslied – als Aufnahme! – „Zweimal Sehnsucht“ Darf man aber nicht zu langsam laufen lassen!“ |
Inv.Nr. IV 136-A-2 |
dat. 1936 (Oktober, 6.) u.a. zum Aufnahmetermin für „Lass mich gehn“ am 19.–22. Oktober und dem halbjährigen alleinigen Aufführungsrecht für die Schallplattentitel. |
Inv.Nr. IV 136-A-3 |
dat. 1936 (Oktober, 17.) u.a. „Am Mittwoch ist Aufnahme u. dann gibts anschliessend einen langen, ausführlichen Rapport nach München“. |
Inv.Nr. IV 136-A-4 |
dat. 1936 (Oktober, 23.) u.a. „Ich bin ganz unerwartet für den Film „Weh dem der liebt“ für eine kleine Rolle engagiert“. |
Inv.Nr. IV 136-A-5 |
dat. 1936 (November, 9.) u.a. „Ich hab vorgestern das Belegexemla[r] bekommen u. muss sagen, dass es die erste Wilke-Platte ist, zu der ich wirklich stehe“. |
Inv.Nr. IV 136-A-6 |
dat. 1936 (Dezember, 9.) u.a. „Sie sollen wenigstens wissen, dass ich obenauf bin u. dass unsre Platte, sowie ein Plattengeschäft ein ca halbes Dutzend von ihr anfordert, schon greifbar ist. Ich hab sie schon so viel spielen hören, dass ich garnicht wusste, dass sie im Dezember-Katalog noch nicht geführt wird. Schade, dass mein Probe-Exemplar schon so abgespielt ist, sonst hätt ich Ihnen das geschickt.“ |
Inv.Nr. IV 136-A-7 |
dat. 1936 (Dezember, 19.) u.a. „[…] sage ich Ihnen, dass ich vom 1.–15. Januar in ein Gastspiel nach Mannheim – fahre […]. Bitte, beim ersten Anhören der Platte nicht mit Herzklopfen, sondern mit Nachsicht u. Liebe vor ihr sitzen u. die Kritik erst beim 5., 6. Abhören machen.“ |
Inv.Nr. IV 136-A-8 |
dat. 1936 (Dezember, 27.) u.a. kurz zum Erhalt neuer Notenmanuskripte. |
Inv.Nr. IV 136-A-9 |
Briefe 1937
dat. 1937 (Januar, 9.) u.a. „Dadurch, dass ich unter sehr traurigen u. harten Umständen in der letzten Woche meinen Vater verlor, und meine Mutter vorerst bei mir haben u. dann in ihrer Nähe bleiben möchte, ändern sich alle meine Pläne.“ |
Inv.Nr. IV 136-B-1 |
dat. 1937 (Januar, 30.) u.a. Ankündigung eines kurz bevorstehenden München-Aufenthaltes im Hotel „Regina“. |
Inv.Nr. IV 136-B-2 |
dat. 1937 (März, 5.) u.a. mit dem Hinweis, dass sie in Garmischs winterlicher Umgebung ein spanisches Chanson probt. |
Inv.Nr. IV 136-B-3 |
dat. 1937 (März, wohl 10./11.) u.a. zum Heimweh nach München und dem „Simpl“. |
Inv.Nr. IV 136-B-4 |
dat. 1937 (März, 18.) u.a. „Frankfurt ist nur vorerst noch ziemlich fremd – die grossen Scheinwerfer u. das viele Rampenlicht während des Auftretens zwar sehr animierend – aber meine Kollegen, die aus Zauberern, Akrobaten und einer dreiköpfigen Elefantenfamilie bestehen, anschließend sehr ernüchternd“. |
Inv.Nr. IV 136-B-5 |
dat. 1937 (April, 4.) u.a. zur Anwesenheit Michaels und mit der Nachfrage zur „Caminito„-Komposition. |
Inv.Nr. IV 136-B-6 |
dat. 1937 (April, 14.) u.a. „Die Pension in Berlin, von der ich 2 leere Räume abgemietet hatte, ist pleite […]. Übrigens hab ich am 21. IV. von – 22. h in der Leipziger Sendung: „Wie, Sie können nicht einschlafen?“ eine furchtbar komische Rolle mit Chansons“. |
Inv.Nr. IV 136-B-7 |
dat. 1937 (April, 27.) u.a. von einem Gastspiel in der „nicht gerade als Klein-Paris“ zu bezeichnenden Stadt Gleiwitz. |
Inv.Nr. IV 136-B-8 |
dat. 1937 (Juni) u.a. aus dem „Regina“-Palasthotel zwecks rascher Kontaktaufnahme. |
Inv.Nr. IV 136-B-9 |
dat. 1937 (Juni/Juli) u.a. aus dem „Regina“-Palasthotel zwecks erneuter rascher Kontaktaufnahme. „Dienstag geh ich nämlich zu „Peer Gynt“ und Mittwoch haben wir Probe u. Sch[al]lschnitt.“ |
Inv.Nr. IV 136-B-10 |
dat. 1937 (Juli, 14.) u.a. zur Freude über das Wiedersehen und: „Hoffentlich steigert sich mit der Zeit wieder ihr Zutrauen zu sich u. zu Ihrer Begabung, die das doch wirklich verlangen darf“. |
Inv.Nr. IV 136-B-11 |
dat. 1937 (August, 18.) u.a. mit der Ankündigung zahlreicher Texte aus Berlin zum Vertonen. |
Inv.Nr. IV 136-B-12 |
Briefe 1938
dat. 1938 (Januar, 3.) u.a. „Ich war bei Verwandten in Oslo und arbeite mich über Bremen, Krefeld u. Mannheim langsam nach München zurück, das Herz voll neuem Optimismus und in der Tasche einen Brief vom Propaganda-Ministerium, der nicht ohne ist. […] Gestern hatte ich Sendung in Köln u. hab zum erstenmal im Funk „In blauer Ferne“ gesungen – auf Wachs […]. Ich hab eine neue Mikrophon-Technik […]“. |
Inv.Nr. IV 136-C-1 |
dat. 1938 (Januar, 13.) u.a. über einige Rundfunk-Auftritte. |
Inv.Nr. IV 136-C-2 |
dat. 1938 (Januar, 21.) u.a. über einen Rundfunk-Auftritt und ihren Pianisten. |
Inv.Nr. IV 136-C-3 |
dat. 1938 (Februar, 12.) u.a. über einen Rundfunk-Auftritt und das damit verbundene Zeilenhonorar (Tantiemen). |
Inv.Nr. IV 136-C-4 |
dat. 1938 (Februar, 15.) u.a. über einen unsensiblen Pianisten. |
Inv.Nr. IV 136-C-5 |
dat. 1938 (Februar, 15.) u.a. über Rundfunk-Auftritte, die Vertonung von Leips „Denn du weißt“ und „zwei herrliche englische Schlager“, mitgebracht aus Wien. |
Inv.Nr. IV 136-C-6 |
dat. 1938 (April, 14.) u.a. über „Das Karussell“ und „Denn du weißt“ im Rundfunk. |
Inv.Nr. IV 136-C-7 |
dat. 1938 (April, 17.) u.a. über verschiedene vertonte Lieder, die Publikumsmeinung dazu und über Michaels Einzug in Lale Andersens Münchner Wohnung. |
Inv.Nr. IV 136-C-8 |
dat. 1938 (April) u.a. über verschiedene Rundfunksendungen. |
Inv.Nr. IV 136-C-9 |
dat. 1938 (Mai) u.a. über kurzfristige Unpässlichkeit und den Wunsch nach einem gemeinsamen Telefonat. |
Inv.Nr. IV 136-C-10 |
dat. 1938 (ca. Mai) u.a. über den Wunsch nach einem gemeinsamen Telefonat. |
Inv.Nr. IV 136-C-11 |
dat. 1938 (Juni, 3.) u.a. über neue Texte und ein Buch-Manuskript. |
Inv.Nr. IV 136-C-12 |
dat. 1938 (Juni) u.a. „Falls Sie die Sendung am 16. Ih[r] Einverständnis findet, instrumentieren Sie mir dann zur Belohnung Lili Marleen u. Paul?“ |
Inv.Nr. IV 136-C-13 |
dat. 1938 (Juni) u.a. „Ich glaub, dass Sie aus dem Paul ein herrliches Schlagerchanson machen werden.“ |
Inv.Nr. IV 136-C-14 |
dat. 1938 (Juli, 3.) u.a. „Hier sing ich zwar meist fremdsprachig, bis auf Lilli Marleen u. wechselnd je einen andern Hans Leip–R. Zink, aber das Publikum ist 100%ig gepackt. […] Beim Schallschnitt hab ichs durchgesetzt, bei jedem Lied Ihren Namen als Komponisten ansagen zu dürfen.“ Außerdem zu einigen anderen Liedern. |
Inv.Nr. IV 136-C-15 |
dat. 1938 (Juli, 10.) u.a. über mehrere Zinksche Lieder im einzelnen und künftige Rundfunkauftritte. |
Inv.Nr. IV 136-C-16 |
dat. 1938 (Juli, 16.) u.a. kritisch über eigene Darbietungen Zinkscher Lieder im Rundfunk und erneute Bitte um ein Arrangement zu „Paul„. |
Inv.Nr. IV 136-C-17 |
dat. 1938 (Juli, 31.) u.a. „Wie schön wird der Tag sein, an dem Sie mal nicht mehr aufs Büro gehen, sondern nur der Musik, der Sie ja doch ganz gehören, leben. […] Tun Sie bitte das alte Foto von mir weg und stellen Sie dies neue, harte, ehrliche auf […]. „Das Hafenmädchen“ starte ich erst in Heidelberg. Ich liebe es unendlich.“ |
Inv.Nr. IV 136-C-18 |
dat. 1938 (August, 13.) u.a. „Ach, Rudi – wieviel haben Sie für mich gearbeitet und zu wieviel Erfolg haben Sie mir mit dem, was Sie schon geschaffen haben, verholfen. Von „Lili Marleen“ ist das Publikum, auch jetzt schon, nur mit Klavier, restlos gefangen genommen.“ |
Inv.Nr. IV 136-C-19 |
dat. 1938 (August, 23.) u.a. mit großer Begeisterung über alle neue Kompositionen der letzten Zeit, die der Künstlerin und ihrem Pianisten überall viel Ruhm bringen. Auch Björn ist aktuell bei seiner Mutter. |
Inv.Nr. IV 136-C-20 |
dat. 1938 (wohl September) u.a. mit Dank für neue Noten, die kurz vor der Abfahrt nach New York ankamen. |
Inv.Nr. IV 136-C-21 |
dat. 1938 (September, 21.) u.a. mit kurzer begeisterter Schilderung von New York (v.a. Harlem) und der Vorfreude auf Casablanca und Gibraltar. |
Inv.Nr. IV 136-C-22 |
dat. 1938 (Dezember, 23.) u.a. mit der Vorfreude aufs Weihnachtsfest mit Björn, Michael und Paschi. „Im Januar erscheint die erste Telefunkenplatte: auf der einen Seite „Paul“ (toll instrumentiert, aufgenommen [m]it Kreuders Musikern) – auf der andern Seite „Der Junge an der Reeling“. Außerdem zu Rundfunk- und Fernseh-Tantiemen. |
Inv.Nr. IV 136-C-23 |
Briefe 1947
dat. ohne [= 1947] (Oktober) u.a. mit Tourneeverlauf seit August, der Ursendung ihrer Aufnahme vom „Tropenlied“ (Rudolf Zink / Günther Weisenborn) im Radio Stuttgart und der Bitte um eine Eindrucksschilderung vom „Schweigsamen“ [= Björn], den Felicitas Timpe in Berlin getroffen hatte. |
Inv.Nr. IV 119-1 |
dat. 1947 (Oktober, 23.) u.a. mit Absage des weiteren Tournéeverlaufs (Baden-Baden, Kempten, Oberstdorf, München), einer Schilderung kommender Planungen und mit der Bitte, zur nächsten Fahrt nach Berlin ein Weihnachtspäckchen für Björn mitzunehmen. |
Inv.Nr. IV 119-2 |
Widmungen
v. Oktober 1944 „Rudi Zink mit besten Wünschen zur baldigen Besserung! Lale“ im Buch: |
Inv.Nr. VII 45 = |