Durch bessere Aufnahmetechnik war es der Firma Decca ab dem Jahr 1950 möglich, bei ihren Bandaufnahmen zur Schallplattenproduktion einen höheren Frequenzumfang festzuhalten. Dies deckte mit 30 bis 14.000 Schwingungen je Sekunde den gesamten natürlichen Hörbereich des menschlichen Ohres ab. Verglichen mit allen bisher möglichen Aufnahmeverfahren (die nur 150 bis 6.500 Schwingungen je Sekunde umfassten) bedeutete dies vor allem im Bereich der hohen Frequenzen einen wesentlichen Gewinn an Klarheit und Brillianz der Tonaufnahme.[1] Diese deutlich hörbare Verbesserung des Hörgenusses versuchte die Firma unter der Abkürzung „ffrr“ (für full frequency range recording) populär zu machen.
Quellen
- Vier Viertel (11/1950), S. 18.