spielte seit seiner Kindheit Geige und Klavier | als Gymnasiast in Magdeburg | 1933 Beitritt zur SA in Magdeburg | 1934–1939 Studium der Musik, Volkswirtschaft und Sprachen an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Frankfurt am Main, Exeter und Königsberg | 1934 gründete er den ersten deutschen Jazzclub (Swing-Club) in Königsberg | 1935 beschäftigt bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft | 1938 Eintritt in die NSDAP | 1939 Promotion an der Universität Königsberg mit dem Thema Die Schallplatte auf dem Weltmarkt | 1939 beschäftigt bei der Schallplattenfirma Telefunken als Redakteur
1945 Kriegsgefangenschaft | 1947 aus der Gefangenschaft entlassen | Mitgründer u.a. des „Hot-Clubs Hannover“ und des „Hot-Clubs Düsseldorf“ | Sachbearbeiter der Musikabteilung bei der Britischen Militärregierung | 1949–1953 Label-Manager der britischen Schallplattenfirma Decca (verantwortlich für den Matrizenaustausch zwischen dem Konzern und dessen deutschen Töchtern) | zugleich Schallplattenproduzent | 1948–1952 Radiomoderator beim NWDR (als “Dr. Jazz”) in der Sendung Jazz-Almanach | 1954 Direktor der deutschen Schallplattenfirma Brunswick[2] | 1958–1961 Lehraufträge an der Hochschule für Musik zu Köln (Geschichte des Jazz)
mit der Moderatorin und Jazz-Sängerin Inge Klaus verheiratet | 1985 mit dem Verdienstorden 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland geehrt
Quellen
- Eintrag "Dietrich Schulz-Köhn" in: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. [Stand 30.11.2019]
- Funk und Film (1954/07), [letzte Seite].