Ab 1965 erchienen sämtliche Neuveröffentlichungen der Firma Electrola nur noch auf Stereo-Schallplatten mit dem Hinweis „auch mono abspielbar“. Die Philips-Tongesellschaft und viele weitere westdeutsche Schallplattenfirmen nahmen ab sofort ihre Produktionen ausschließlich in stereo auf, pressten aber noch eine Zeitlang Mono-Schallplatten.[1]
Alle Firmen standen bis zuletzt vor der Schwierigkeit, jede Platte in einer Stereo-Fassung und in einer Mono-Fassung herauszubringen, weil man nicht auf den Käuferkreis verzichten wollte, der lediglich über Mono-Plattenspieler verfügte.
Quellen
- Melodie und Rhythmus (1965/8), S. 3 (zitiert die ZS Musikmarkt).