Rudolf Lamy

Chorleiter | Komponist | Schullehrer

Lale-Andersen-Archiv

gebürtiger Schwabe | studierte in Berlin Schulmusik und war 1934 bis 1940 Leiter der dortigen Städtischen Singschule[2|3] | bereits 1934 gründete er die „Singgemeinschaft Rudolf Lamy“, einen vielseitigen Kammerchor für den Einsatz im Konzertsaal[2|3] | nach Kriegsende wurde er in München sesshaft, dort Leiter des 1946 neu zusammengestellten Philharmonischen Chors[2] | mit den talentiertesten Sängern dieses Chors gründete er eine neue „Singgemeinschaft Rudolf Lamy“ als gemischten Kammerchor mit 45 Mitgliedern[2] | da die Singgemeinschaft stets ein Laienchor blieb, wurden die musikalischen Aufgaben für Konzerte oder gehobene Unterhaltungsmusik bis hin zu Aufnahmen vor dem Mikrophon rein nebenberuflich erfüllt[2] | zweimal wöchentlich wurde geprobt, hinzu kamen jeweils noch anlassbezogene Sonderproben[2]