Heinz Huppertz

Komponist | Orchesterleiter | Pianist, Geiger

Lale-Andersen-Archiv

leitete bereits mit 18 Jahren auf dem Konservatorium sein eigenes kleines Orchester[2] | Mitte der 1920er Jahre zieht er von Köln nach Berlin, studiert dort Gesang und spielt im Café Schön Unter den Linden, bei Hahnen (Café und Restaurant der gehobenen Klasse) am Nollendorfplatz und im Europapavillon Unterhaltungsmusik[2]

ab 1932 festes Tango-Orchester der Rio-Rita-Bar in Berlin, wo eines Abends ein Gast – es war Albert Thomas Lack, Mitglied des Vorstandes der Carl Lindström AG – den Musiker „auf der Rückseite einer Speisekarte“ für die Schallplattenmarke Odeon verpflichtete[2] | seine großen, auch internationalen Schallplattenerfolge der 8-jährigen Zeit bei Odeon sind „Unter dem Lindenbaum“ und der „Turnier-Tango“[2] | 1940 bis 1945 Wehrmachtsdienst[2]

nach 1945 Gründung des Tanzturnier-Orchesters für die Taberna academica – Gaststätte und Tanzlokal der Technischen Universität Berlin[2]

 

Quellen

  1. Eintrag in: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie (Stand: 12.04.2020)
  2. Vier Viertel (3/1948), S. 20. [mit Abbildung]