Gabriele Merck

Tänzerin | Sängerin

Lale-Andersen-Archiv

aufgewachsen in Hamburg als Tochter von Staatsrat und Puppenspieler Dr. Heinrich Merck (*1877 †1958) und der Pianistin Mimi Haller, d.i. Marie-Ellen Merck geb. Haller (*1882 †1939)[4|7] | damit wuchs sie in einem kultivierten Elternhaus auf, das enge Verbindungen zu Hamburgs Kulturszene pflegte: zum Freundeskreis der Familie zählten etwa die Hamburger Malerin Anita Rée oder die Kunstsammlerin Emma Budge[9] | ihre ältere Schwester war die Journalistin und Schriftstellerin Eva Maria Merck (*1912 †1957)

sie erhielt sie eine klassische Tanzausbildung und war für die Tanzgruppe bei der Hamburger Staatsoper erstmals in der Spielzeit 1936/37 unter Vertrag[10] | etwa 1943 wurde sie über Lale Andersen mit Komponisten wie Rudolf Zink, Friedrich Pasche oder Norbert Schultze bekannt

Lale Andersen und ihr Sohn Michael Wilke wohnten ab Herbst 1945 bei Mercks in der Familienvilla und wann immer die Sängerin am NWDR arbeitete[11] | ab etwa 1947 sang Gabriele Merck im NWDR selbst Chansons und wirkte in Kabarettsendungen mit[8] | sie heiratete am 10. Oktober 1957 den Journalisten und Drehbuchautor Heinz Bruck (*1922 †unbekannt) in Hamburg[2]

2001 hatte sie im Dokumentar-Film Lale Andersen – Die Stimme der Lili Marleen (D 2001) als Zeitzeugin einen Interview-Auftritt[3]

 

Adressdaten[5|6]

Familie Heinrich (Heino) Merck
Heimhuder Str. 35
Hamburg 13