8. Mai

Aus der Jahrestage-Sammlung des Lale-Andersen-Archivs

Lale-Andersen-Archiv
8. Mai 1929

Hanne Wieder — GEBURTSTAG

Die später unverwechselbar katzenäugige, stimmstarke und vielseitige deutsche Künstlerin wird als Tochter eines Generalmajors der Schutzpolizei in Hannoversch-Münden geboren. Ihr Vater fällt im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront. Sie wird im Juli 1947 Ensemblemitglied des eben erst gegründeten Düsseldorfer „Kom(m)ödchens“ von Kay Lorentz und Lore Lorentz – und bleibt ab da der Brettlkunst auch auf der Bühne, im Film und im Fernsehen treu.

Man kennt sie vor allem aus Friedrich-Holländer-Stücken (z.B. „Das Spukschloss im Spessart“, er schrieb ihr auch eigens das Chanson „Circe“ auf den Leib), aus TV- und Kinofilmen (z.B. „Das Mädchen Rosemarie“, „Schneewittchen und die 7 Gaukler“ oder „Grieche sucht Griechin“ mit Heinz Rühmann) sowie von Schallplatte („Irma la Douce“, „Amanda“ oder „Hanne Wieder singt Chansons“ bzw. „Immer wieder – Hanne Wieder„).[1]


Quellen

  1. Günter Schiemenz: Lexikoneintrag unter www.fuenfzigerjahresaenger.de (letzter Zugriff 01.02.2013) [jetzt offline]