Gründung der EMI
Im Schatten der Weltwirtschaftskrise formt sich in Großbritannien der größte internationale Schallplattenkonzern: Die Grammophone Company und die Columbia Graphophone Company fusionieren als ehemalige Großkonkurrenten zur Electric & Musical Industries Ltd. (EMI). Der Firmensitz Hayes in Middlesex wird damit zum Hauptquartier eines weltweiten Firmennetzes. Zum EMI-Konzern gehören nun u.a. die deutsche Electrola, die britische Marcophon und Parlophone, die belgische Pathé, die niederländische Transoceanic und die japanische Nipponophone. Durch das internationale Vertriebssystem der EMI haben die Verträge dieser Firma für viele Künstler geradezu die Bedeutung von Lebensversicherungen.[2]
Lale Andersen...
…gastiert mit ihrer Abschiedstournee „Goodbye, Memories“ in Hannover.[1]
Quellen
- Leg auf (1967/04), S. 13.
- Walter Haas & Ulrich Klever: Die Stimme seines Herrn. Eine Geschichte der Schallplatte. Ullstein: Frankfurt a. M. 1959, S. 163.