Herbert Roth...
…und sein Ensemble treten zum ersten Mal öffentlich auf: In Hirschbach nahe Suhl ist der Dorfsaal im „Goldenen Hirsch“ mit 150 Gästen ausverkauft. Die sog. Suhler Volksmusik, wie sich das Ensemble in den ersten Jahren nennt, bringt ausschließlich Instrumentaltitel und Zithersoli. Nur als Zugabe eigentlich ist der einzige gesungene Titel des Abends gedacht, das „Rennsteiglied“ – welches so gut beim Publikum ankommt, dass es jahrzehntelang und bis zuletzt der berühmteste, meistgespielte Herbert-Roth-Titel wird.
„Eine Zahl, die ich nie vergesse: 17,50 Mark bar auf die Hand für jeden. Das war die Gage dieses denkwürdigen Abends“, erinnert sich Karl Müller, Freund und Texter des Komponisten.[1]
Lale Andersen...
…gastiert mit ihrer Abschiedstournee „Goodbye, Memories“ in Mainz.[2]
Quellen
- Karl Müller: Erinnerungen an meinen Freund Herbert Roth. WOG: Suhl 1996.
- Leg auf (1967/04), S. 13.