Margot Friedländer — GEBURTSTAG
In Berlin wird 1917 die spätere Jazz- und Unterhaltungssängerin geboren, die im Nationalsozialismus als Halbjüdin gilt und nach verschiedenen Repressalien des Regimes für Propagandadienste und zur Truppenbetreuung eingesetzt wird. Ihre eigentliche musikalische Karriere kann daher erst unmittelbar nach Kriegsende z.B. mit dem Radio-Berlin-Tanzorchester (RBT) beginnen und hält bis etwa 1960 beiderseits der innerdeutschen Grenze an.[2|3]
Der 3. Grand Prix d'Eurovision de la Chanson...
…wird in den AVRO Fernsehstudios im nordholländischen Hilversum ausgerichtet. Bei dem (heute meist als Eurovision Song Contest bezeichneten) Liederfestival belegt Lys Assia als Vertreterin der Schweiz mit dem Lied „Giorgio“ von Paul Burkhard den 2. Platz, während André Claveau mit dem Walzer „Dors, mon amour“ die Siegertrophäe nach Frankreich holt.[1]
Quellen
- Annemarie del Orta: Lys Assia "Steckbrief". Hrsg. vom Internationalen Lys-Assia-Club. (III. Ausgabe) März 1958.
- Eintrag in: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie (Stand 09.06.2019).
- Günter Schiemenz: "Sänger der fünfziger Jahre", www.fuenfzigerjahresaenger.de (Stand 23.12.2013) jetzt offline.