Presseecho | <p>"Die bunte Platte" (Nr. 11/1951, S. 9) schreibt: Der Vater Italiener, die Mutter Französin umgekehrt stimmts vielleicht auch er selber lange Zeit Kellner in Österreich: Vico Torriani! Ein Troubadour mit und ohne Guitarre, als solcher Traum der Damen zwischen 16 und 60, Vico Torriani also singt. Die Stimme schmeichelt, geschickt drapiert mit dem leicht aufgesetzten fremden Akzent, weich, bis an die Grenze des Möglichen weich im Timbre, die Modulation entsprechend gefühlvoll. Dazu zwei Tangos, dazu Bela Sanders mit seinem Orchester und dem Waldo-Favre-Chor; das ist ganz prächtig dosiert. Sentimentalität ist darin, in der Stimme im Chor, in melodisch gezupften Guitarren, es hat Verträumtheit in der Melodie, hat Farbe und Glanz im Orchester, ja, irgendwie hat es die Sicherheit, die noch immer dem Erfolg vorausging (F 43 243).</p>
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