4.25732/3 (MC)

Das machen nur die Beine von Dolores (T+)


Musik: Michael Jary
Text: Bruno Balz

Lale-Andersen-Archiv
ID28131
ANR
Deinert
Record Number4.25732/3 (MC)
Matrize
Recording Date1951-06-13
Recording PlaceHamburg
SongDas machen nur die Beine von Dolores (T+)
Music
  • Michael Jary
Arrangement
Edition
Lyrics
  • Bruno Balz
Verlag
Original
Singer 1
  • Vico Torriani
Singer 2
Chorus
  • die Telestars
  • Chor
Orchestra
  • Béla Sanders mit seinem Tango-Orchester
Publishing Date1983
Veröffentlichung"40 unvergessene Hits der Goldenen Fünfziger"
Further Remarks<p>aus dem Pontus-Revuefilm "Die verschleierte Maja"</p>
Production
Presseecho<p>"Die bunte Platte" (Nr. 8/1951, S. 9) schreibt: Der Tango „Florentinische Nächte“ von Nico Dostal, der nach wie vor unter den zehn beliebtesten deutschen Spitzenschlagern zu finden ist, scheint sich zu einem ausgesprochenen "Evergreen" zu entwickeln. Endlich wird nun der Wunsch unzähliger Schallplattenfreunde befriedigt, diesen Tango von dem Sänger zu hören, der diesen Schlager bereits vor Jahren in der Schweiz kreierte, bevor er überhaupt in Deutschland bekannt war und der für dieses Genre förmlich prädestiniert erscheint: Vico Torriani, bestechend sein müheloses Belcanto und sein gesangliches Einfühlungsvermögen, vortrefflich unterstützt von den Telestars, einem großen Chor und dem überaus diszipliniert und klangschön musizierenden Tango-Orchester Béla Sanders. Die Gegenseite gibt einen Vorgeschmack auf das musikalische Menü, das Michael Jary für den Revue-Film „Die verschleierte Maja“ zubereitete. Dieser Tango-Bolero von den „Beinen der Dolores“ scheint Torriani förmlich auf den Leib geschrieben zu sein. Es drängt den Rezensenten, den Namen des Mannes nicht unerwähnt zu lassen, der für das überaus gelungene Arrangement verantwortlich zeichnet: Charles Nowa ! Er scheint die Jahre der Mitarbeit bei Meister Michael Jary trefflich genutzt zu haben (F 43 184). -- "Die bunte Platte" (Nr. 10/1951, S. 9) schreibt: Während DECCA die Beine von Dolores schon einmal vom selben Künstler besingen ließ, stellt Vico Torriani mit „Liebe ist ja nur ein Märchen“ eine ansprechende Novität auf dem Gebiet der gängigen Unterhaltungsmusik vor. Das Thema freilich steht und fällt mit der jeweiligen Besetzung, und die scheint hier ausgezeichnet getroffen: Torriani, Gitta Lind und die Telestars bedeuten ein dreifaches Plus auf der Gesangsseite. Herausragend vor allem Torriani, dessen gesättigtes Timbre und stimmliches Vibrato ihm nicht grundlos eine rasch wachsende Hörergemeinde verschafft haben. Hans Köpke weckt mit seinem Tanzorchester durch geschickte Abstufung der Streicherlagen ein leicht verträumtes Klima musikalischen Wohlbehagens (F 43 241).</p>
Eigene Bewertung
Relations