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GEH' NICHT ZURÜCK AUFS MEER  2:50
Musik: Tillis
Text: Nicola Wilke, Arr.: G. Sonneborn
Verlag: ?? 1971

Er ging mit ihr den Strand entlang,
den Strand von Mandelay.
Die Luft, sie roch nach Salz und Tang
und weiter, weiter See.
Da hörte er die Worte,
und das Herz wurde ihm schwer:
Michell, ich geb' dich nie mehr her.
 
Der Mond ergoß sein Silberlicht
ins Dunkel dieser Nacht.
Er küßte sie, und fragte sie:
Woran hast du gedacht?
Doch ihre Antwort war die
gleiche wie am Tag vorher:
Michell, geh' nicht zurück aufs Meer.
 
Er blieb bei ihr. Die Zeit verging,
und diese Zeit war schön.
Sie kaufte einen goldnen Ring,
und er ließ es geschehn.
Doch manchmal flüstert sie
im Traum die Worte vor sich her:
Michell, ich geb' dich nie mehr her.
 
Das ist nun schon drei Jahre her.
Die See rief ihn zurück.
Doch nie vergißt der Mandelay
die Liebe und das Glück.
Und manchmal hört er, reißt ein Sturm
die Masten hin und her:
Michell, geh' nicht zurück aufs Meer,
Michell, ich geb' dich nie mehr her!